Ein Konzept, das auf dem Management und der Wiederherstellung von natürlichen oder veränderten Ökosystemen beruht. Bei Bioeconomy Smart Systems analysieren und empfehlen wir maßgeschneiderte Praktiken für einen bessere Nutzung des Bodens, die Vermeidung von Abholzung und der Generierung einer größeren, genetischen Diversität in der Landwirtschaft, um einen sozioökonomischen und ökologischen Nutzen zu erzielen.
Der Einsatz dieser Praktiken führt zusätzlich zu einer Aufwertung des Unternehmensimages, erfüllt die Ziele der sozialen und ökologischen Verantwortung und baut ein Bewusstsein bei der Bevölkerung und den Investoren auf, die sich zunehmend für den Planeten interessieren und engagieren.
Miyawaki-Wiederaufforstungsmethode
Der Name stammt vom bekannten, japanischen Botaniker Akira Miyawaki und beruht auf die Schaffung von Wäldern, wo es vorher keine gab, mithilfe des Anbaus von einheimischen Pflanzen des Ortes, die in vier kombinierte Kategorien unterteilt sind: Hauptbaumarten, Unterarten, Büsche und Vegetationsdecke.
Wir gehen auf die folgende Weise vor:
- Der Boden, der genutzt werden soll, wir ausgewertet und mit lokalem Material aufbereitet.
- Auf zufällige Weise werden Sämlinge verschiedener Arten gepflanzt.
- Der Anbau muss überwacht, bewässert und von Unkraut befreit werden über einen Zeitraum von zwei bis drei Jahren, damit er sich danach selbst erhalten kann.
Es entsteht ein vielfacher Nutzen:
- Die herangewachsenen Bäume nehmen mehr CO₂ auf, während es von den jüngeren Bäumen isoliert wird.
- Die Wälder kühlen die Luft ab und produzieren Sauerstoff, außerdem regulieren sie den Regen, den Wind und säubern das Wasser.
- Die Wälder sind ein Zuhause der terrestrischen Biodiversität, sie reduzieren Erosion, stoppen die Wüstenbildung und verringern die Auswirkungen von Überschwemmungen.
Regenerative Landwirtschaft
Sie ist eine Alternative für die Speicherung von Kohlendioxid im Boden, da die Gesundheit und Mutterbodens und seine regenerativen Kräfte im Vordergrund stehen. Sie basiert auf den folgenden Handlungsprinzipien:
- Direktsaat: Eine vorherige Bodenbearbeitung durch Pflügen oder Eggen wird vermieden oder reduziert, da durch diese Mikroorganismen sterben, der Boden freigelegt wird und Erosion entsteht.
- Fruchtfolge: Die Vielfalt der angebauten Nutzpflanzenarten wird priorisiert, um die Bodenfruchtbarkeit zu erhalten.
- Immergrüne Felder: Auf immergrünen Anbauflächen entsteht keine Erosion und sie fördern die Wasserinfiltration.
- Verwendung von Abfällen: Die Abfälle aus der landwirtschaftlichen Tätigkeit müssen falls möglich zur Erde zurückkehren.
- Ganzheitliches Weidemanagement: Die Tiere werden in die Agrarlandschaft integriert. Das stimuliert die Artenvielfalt und trägt zur Regeneration der Ökosysteme bei.
Die Vorteile sind eine Reduzierung des CO2-Ausstoßes und seine Speicherung im Boden sowie die Vermeidung von Pestiziden und synthetischen Düngemitteln. Außerdem sind die mit CO₂ angereicherten Böden fruchtbarer, besser durchwässert und die dort wachsenden Pflanzen sind ausreichend resistent gegen harte Klimabedingungen.
Bioeconomy Smart Systems unterstützt die Landwirte beim Übergang vom traditionellen Agrarsystem zu einem System, dass ihnen den Nutzen dieser Prinzipien bringen wird. Wir bieten auch die Möglichkeit unser Qualitätssiegel „Klimafreundlicher Hersteller“ in regenerativer Landwirtschaft zu erhalten und dadurch der Konkurrenz im Klimaschutz einen Schritt voraus zu sein.